Institut für Pflegewissenschaft

Willkommen im Opinion Lab!

Gemeinsam für mehr Lebensqualität im Alter – Schmerz lindern. Menschlich pflegen.

Das Opinion Lab ist mehr als ein Projekt – es ist ein Reallabor für Pflege, die wirkt.

In einer einzigartigen Kooperation zwischen dem Caritas Pflegewohnhaus St. Peter und dem Institut für Pflegewissenschaft der Medizinischen Universität Graz entsteht ein Ort, an dem Wissenschaft, Pflegepraxis und Menschlichkeit zusammenfinden.

Opinion Lab steht für: Open Innovation Nursing Lab – ein innovativer Forschungsansatz, bei dem Pflege nicht nur erforscht, sondern gemeinsam mit den Menschen im Pflegeheim weiterentwickelt wird.

Gemeinsam Pflege gestalten – im echten Leben

Im Zentrum steht der Living Lab-Ansatz:

  • Nutzer*innen orientierte Forschung – Forschung mit den Menschen, nicht über sie: Bewohner*innen, Angehörige und Pflegekräfte werden aktiv in den gesamten Forschungsprozess eingebunden.
  • Wöchentliche Präsenz im Pflegeheim – Forscherinnen sind regelmäßig vor Ort, um Entwicklungen direkt im Alltag zu begleiten.
  • Co-Kreation statt Top-down – Lösungen entstehen in enger Zusammenarbeit aller Beteiligten.
  • Evaluation in Echtzeit – Neue Maßnahmen werden im Alltag getestet, reflektiert und weiterentwickelt.

Die Struktur der Zusammenarbeit: Linking Pins

Das Opinion Lab lebt von enger, kontinuierlicher Zusammenarbeit. Dafür sorgen die sogenannten Linking Pins – zentrale Verbindungspersonen zwischen Forschung und Praxis:

  • Zwei Scientific Linking Pins – vertreten das Institut für Pflegewissenschaft, koordinieren die Forschung und sichern die wissenschaftliche Qualität.
  • Ein Nursing Home Linking Pin – vertritt die Perspektive der Pflegeeinrichtung, sorgt für Rückbindung und Integration in den Alltag.

Diese Rollen schaffen Vertrauen, Verlässlichkeit und Kommunikation auf Augenhöhe – die Grundlage für echte Innovation im Pflegekontext.

Gemeinsam Pflege verändern

Opinion Lab steht für:

  • Partizipation: Bewohner*innen und Pflegende gestalten mit
  • Wissenschaftlichkeit: fundiert, evaluiert, transparent
  • Menschlichkeit: Würde, Nähe und Lebensfreude trotz Schmerz
  • Innovation: Pflege neu denken – praxisnah und wirksam

Im Fokus stehen dabei nicht-medikamentöse Maßnahmen zur Schmerzlinderung, die gezielt im Alltag älterer Menschen eingesetzt werden können.

Der Werkzeugkoffer – evidenzbasiert und praxistauglich

Kernstück des Projekts ist der „Werkzeugkoffer“ für die nicht-medikamentöse Schmerztherapie:

Ein evidenzbasierter Maßnahmenkatalog, der Pflegekräften konkrete Möglichkeiten bietet, Schmerzen ohne Medikamente zu lindern – achtsam, aktivierend und individuell.

Ziel ist es, Pflegepersonen zu stärken, Alternativen sichtbar zu machen und eine nachhaltige Verbesserung der Lebensqualität von Bewohner*innen zu ermöglichen.

Bleiben Sie dran!

Diese Website wächst mit dem Projekt. Bald finden Sie hier:

  • den englischen Werkzeugkoffer als Download
  • Praxisbeispiele aus der Pflege
  • Schulungsmaterialien
  • Aktionsideen für Pflegeeinrichtungen
  • und vieles mehr.

Gemeinsam setzen wir neue Impulse für eine Pflege, die wirkt – sanft, stark und menschlich.

Univ.-Ass. Dr.rer.cur.
Manuela Hödl BSc MSc
T: +43 316 385 71651

Eva Maria Lissa Pichler BScN. MSc
T: +43 316 385 72151